Für ein paar Tage oder direkt für mehrere Wochen entspannt über das Wasser gleiten und von dort aus beeindruckende Landschaften entdecken?
Für ein paar Tage oder direkt für mehrere Wochen entspannt über das Wasser gleiten und von dort aus beeindruckende Landschaften entdecken? Genau das ist möglich, wenn man eine Yacht, wie zum Beispiel eine Segel- oder eine Motoryacht, chartert. Die Ostsee zählt dabei zu einem besonders beliebten Charterrevier in Deutschland. Im EU-Ausland gelten Länder wie Frankreich, Kroatien oder Griechenland zu populären Chaterrevieren. Wer zum Beispiel in Griechenland mit einer Yacht die Inseln im Thrakischen Meer ansteuern möchte, sollte nach einem “Yachtcharter Kavala” Ausschau halten. Die Hafenstadt Kavala ist dabei der ideale Startpunkt für dieses Reiseziel.
Was es beim Chartern von einer Yacht zu beachten gibt, wird in diesem Artikel näher erläutert.
Übernahme der Yacht
Bevor es mit der Yachtfahrt losgehen kann, müssen zunächst diverse Formalien erledigt werden. Um sicherzugehen, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt, ist es wichtig, sich vorab in aller Ruhe das jeweilige Fahrzeug zeigen zu lassen und dieses auf Herz und Nieren zu prüfen. Größere Mängel und Schäden müssen unbedingt in das Übergabeprotokoll aufgenommen werden. Zudem ist es sinnvoll, diese abzufotografieren, falls es bei der Rückkehr zu Unstimmigkeiten kommen sollte. Da es sich bei einem Übergabeprotokoll um ein rechtsverbindliches Dokument handelt, muss dieses von beiden Parteien unterschrieben werden. Neben dem Protokoll sollte man sich im Rahmen des Chartervertrags außerdem eine Liste der Ausrüstung, die sich an Bord befindet, aushändigen lassen.
Einweisung der Crew
Für das Chartern einer Yacht ist in der Regel der Nachweis eines Bootsführerscheins erforderlich. Die Bestimmungen dazu unterscheiden sich jedoch von Land zu Land und sollten im Vorfeld in Erfahrung gebracht werden. Da sich auf einer Yacht womöglich auch Menschen befinden, die keinen Bootsführerschein besitzen, ist es wichtig, diese ausführlich vor dem Ablegen des Schiffes einzuweisen. Nur so ist die Sicherheit der gesamten Crew gewährleistet. Dabei sollte beispielsweise jedes Crewmitglied darüber informiert werden, wie bei einem Notfall vorgegangen wird. Es ist außerdem sinnvoll, einzelne Aufgabenbereiche an die Crewmitglieder zu verteilen und dies gemeinsam zu besprechen.
Nach dem Ablegen
Gemeinsame Absprachen sind auch während der Fahrt mit einer Yacht das A und O. Dabei sind vor allem Teamgeist und klare Kommunikation gefragt. Täglich besprochen werden sollte beispielsweise der Tagesablauf und einhergehend damit die jeweiligen Tagesziele. Zudem sollte regelmäßig eruiert werden, ob jedes Crewmitglied mit den verteilten Aufgaben zurechtkommt oder bei diesen Unterstützung benötigt. Wer mit einer Segelyacht unterwegs ist, sollte außerdem gemeinsam als Crew rechtzeitig die anstehenden Manöver besprechen und klären, wer welche Aufgabe übernimmt. Ganz nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen.