Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – so sollte man bei Verdachtsfällen am besten vorgehen

Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Diese drei Charaktereigenschaften sind mit die wichtigsten bei der Suche nach den richtigen Mitarbeitern in der Gastronomie.

Brainstorming

Besonders in Bereichen der Gastronomie ist ein ständiger Personalwechsel Gang und gäbe. Zwar kommt es dennoch häufig vor, dass Gastronomiebetriebe einen festen und gleichbleibenden Mitarbeiterstamm über Jahre und Jahrzehnte hinweg zufriedenstellend engagiert. Doch grundsätzlich ist in dieser Branche immer mit einer sehr hohen Fluktuation zu rechnen. Erst einmal nichts Verwerfliches, denn besonders bei Saisongeschäften ist dies von großem Vorteil, wenn man als Betreiber schnell auf diverse Aushilfen und Co. zurückgreifen kann. Der Nachteil allerdings ist, dass man die Mitarbeiter oftmals nur flüchtig bis kaum kennt. Wenn das Haus voll ist und die Zeit drängt, ist jeder Gastronom glücklich, wenn der Laden läuft. Zeit, um Personalität und Charaktereigenschaften erkennen zu können, ist kaum vorhanden. Es beruht alles auf Vertrauensbasis und genau hierbei scheiden sich oft die Geister und schwarze Schafe finden sich auch in dieser Branche nicht selten. Demnach ist ein kluges Handeln seitens der Arbeitgeber in puncto Vertrauen und Kontrolle gegenüber allen Mitarbeitern niemals verkehrt.

Ehrlich währt am längsten

Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Diese drei Charaktereigenschaften sind mit die wichtigsten bei der Suche nach den richtigen Mitarbeitern in der Gastronomie. Fachliches Wissen und Versiertheit können erlernt werden, Vertrauen und Ehrlichkeit eher nicht. Betrug, Unterschlagung und Diebstahl, sind nicht selten und ihnen dabei auf die Schliche kommen zu können, ist nicht immer so ganz einfach. Um bei schon kleinsten Verdachtsmomenten schnell für Aufklärung sorgen zu können, ist beispielsweise das Einschalten einer professionell agierenden Detektei nicht verkehrt. Die in Norddeutschland tätige Detektei AcentA verfügt über einen sehr geschulten Mitarbeiterstamm und kann für Licht im Dunkel sorgen. Als Arbeitgeber sollte selbst diesbezüglich nicht aktiv werden und sich auf die Lauer legen wollen. Denn Neutralität gegenüber allen Mitarbeitern ist bei diesem höchst sensiblen Thema von großer Wichtigkeit.

Gespräche sind wichtig

Ein wöchentliches Arbeitsgespräch mit allen Mitarbeitern einzurufen und regelmäßig abzuhalten, sorgt für gute Gespräche und klärt auch Missstände auf. Hinzu kommt der positive Aspekt, dass sich die Angestellten zum Betrieb zugehörig fühlen und, dass ihre Produktivität äußerst wichtig für den Erfolg des Betriebes ist. Arbeitgeber können hingegen den jeweiligen Mitarbeiter besser lesen, seine Charakterzüge erkennen und ihn besser kennenlernen. Skepsis und Misstrauen können dabei schon innerhalb der Gespräche dazu führen, dass man sich als Arbeitgeber zumindest über den ein oder anderen Mitarbeiter seine ganz eigenen Gedanken und Bilder macht. Desto offener mit den Karten gespielt wird, umso erfolgreicher läuft in der Regel der Betrieb. Sicherlich lassen sich mit diversen Kamerainstallierungen so einige Aufzeichnungen im Haus tätigen, die zum Teil für Aufklärung sorgen können. Doch um sichergehen zu können, wenn beispielsweise der Verdacht einer Veruntreuung oder Unterschlagung besteht, ist das Einbringen neutraler Personen und Unternehmen, die für Aufklärung sorgen sollen und den Verdacht entweder anhand ihrer Arbeiten untermauern und bestätigen können oder eben nicht, von großer Wichtigkeit.