Meran und sein Kurhaus

Meran und immer wieder Meran, man kommt nicht umhin, will man Südtirol in all seiner Vielfalt gesehen haben. Nicht “nur” der Tappeinerweg, oder das mediterrane Klima, die verschneiten Dreitausender ringsum im blühenden Frühling, belohnen den Besucher mit ihrem Charme.

Meran und sein Kurhaus

Kurhaus Meran: Vielleicht das schönste Jugendstil-Gebäude in den Alpen

Die zweitgrößte Stadt Südtirols ist ein besonderer Landstrich, auch und besonders wegen der zahlreichen alt ehrwürdigen Bauten, zu denen natürlich das in seiner Schönheit nicht zu übertreffende Meraner Kurhaus zählt.

Es wedelt wie bei vielem in Meran, eine lange und ehrbare Geschichte um das Kurhaus in Meran. Zunächst stand nur der westliche niedere Trakt mit ausgesprochen spartanischer Einrichtung. Neben einem Lesezimmer und einem Rauchsalon, gab es noch einen kleinen Spiegelsaal für die Unterhaltung am Abend. Für die Kur selbst war es mit ein paar kohlesäurehaltigen Bädern mehr oder minder getan. Das Eröffnungsjahr, 1874, steht heute noch in Goldschrift an der Fassade in klassizistischer Bauweise.

Erst 30 Jahre später wurde von den Meranern der Wiener Star-Architekt Friedrich Ohmann beauftragt, das viel zu klein gewordene Kurhaus zu erweitern. Groß, ja sogar dreimal so groß, wie es heute ist, sollte es werden. Die heute das Stadtbild prägende Rotunde und der Festsaal mit dem Kupferdach sollten nur einen Teil des tatsächlich beabsichtigten Baus darstellen. Der erste Weltkrieg ließ Ohmanns Pläne nie mehr Wirklichkeit werden. Vielleicht war das gut, denn möglicherweise hätte ein pompöser Bau dem Meraner Kurhaus nicht diese Schönheit verliehen und es nicht zum Vorzeigeobjekt des Jugendstiles in den Alpen gemacht.

Das Kurhaus in Meran wird heute für zahlreiche Veranstaltungen genutzt, so beispielsweise für die derzeit laufenden Musikwochen.

Das HOTEL SONNENHOF***S liegt in aussichtsreicher Panoramalage mit dem sinnlichen Blick auf Meran und die Weite des Etschtales. Genießerherzen freuen sich auf ein herzhaftes Frühstück mit bachfrischen Brötchen, Tees aus dem eigenen Garten, Honig von Südtiroler Bienen und einer Reihe von kulinarischen Köstlichkeiten. Abends kommt die besondere Liebe für gediegene Kochkultur und feinem Essgenuss zum tragen. Die kreative Gourmetküche verführt Sie ausschließlich mit heimischen Produkten. Wertvolle Zutaten, wie Kräuter, kommen aus dem eigenen großen Kräutergarten. Die kulinarische Erlebnistour wird mit erlesenen Weinen begleitet. Gastgeber Christof, leidenschaftlicher Sommelier, lädt zu hauseigenen Weinverkostungen ein, bei denen der Südtiroler Wein mit all seinen Facetten im Mittelpunkt steht.

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